Jahrzehntelang wurde darüber diskutiert, nun ist es fix: Die Gemeinde Köttmannsdorf wird eine Wasserschiene auf den östlichen Teil des Plöschenbergs verlegen lassen. Damit könnten die Zeiten der extremen Wasserknappheit - auch für den Landgasthof Plöschenberg - bald Geschichte sein.
„Wir haben einen eigenen Hochbehälter. Während der Sommerzeit wird es aber oft knapp“, sagt Rolf Niemetz, Chef vom Landgasthof Plöschenberg. Um rechtzeitig dafür zu sorgen, dass es im Sommer nicht zu Problemen kommt, die Feuerwehr nicht aushelfen muss, wird die Wasserschiene ausgebaut.
Bürgermeister Josef Liendl: „Während der Sommerzeit kommt es immer wieder zu Problemen. Damit ist aber bald Schluss.“ Der Ausbau auf den Berg wurde jahrzehntelang diskutiert. Liendl: „Jetzt ist alles im grünen Bereich. Wir haben die Mittel für die Leitungsverlegung angespart.“
Der Gemeindechef rechnet mit Kosten von 150.000 Euro. Das Wasser soll einen Kilometer auf den Berg geleitet werden. Sobald alle Behördenwege absolviert sind, wird der Bau noch heuer starten.
Gerlinde Schager, Kärntner Krone
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.