Mafiakrimi

Unterkärntner handelten mit Hunderten Kriegswaffen

Kärnten
09.01.2019 04:39

Für viele Spekulationen sorgt nach wie vor die Verhaftung von drei Unterkärntner Waffenhändlern, die in illegale Mafia-Geschäfte verstrickt sein sollen. Sie sollen mit Hunderten Kriegswaffen gehandelt haben. Die Verdächtigen gelten aber auch als extrem gefährdet, weil sie über Insiderwissen aus Mafiakreisen verfügen.

Seit der Verhaftung der drei Waffenhändler (für sie gilt die Unschuldsvermutung) im Dezember des Vorjahres - wir haben berichtet - gibt es in Unterkärnten kaum ein Thema, das die Bewohner mehr interessiert. Seitens der Staatsanwaltschaft und der Polizei bleibt jedoch alles unter Verschluss. Man äußere sich nicht zu den laufenden Ermittlungen, heißt es.

Rund 200 Kriegswaffen in Unterkärnten sichergestellt
„Krone“-Recherchen haben indessen ergeben, dass im Zuge der Erhebungen an die 200 Kriegswaffen sichergestellt werden konnten, mit denen unter anderen auch die drei Unterkärntner Waffenhändler in Verbindung stehen sollen. Bei den Waffen handelt es sich großteils um tschechische Skorpion-Maschinenpistolen und AK-47-Sturmgewehre.

Waffen befinden sich noch in Kärnten
Alle Waffen sollen unbenutzte Relikte aus dem Balkankrieg sein, bei denen die Seriennummern hochprofessionell entfernt wurden. Sie befinden sich übrigens noch in Kärnten. Um zu verhindern, dass die Kärntner Opfer von Mafiakillern werden, wurden sie in Schutzhaft genommen.

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