Tatort Tulln: Insgesamt 25 (!) Einbrüche soll ein erst 17-jähriger Jugendlicher in der Umgebung und in der Region Korneuburg verübt haben. Doch dann hieß es endlich „Endstation“ für den mutmaßlichen Serientäter. Der junge Mann aus Moldawien muss sich bereits heute, Montag, vor Gericht verantworten.
Schnell und professionell sollen die Beutezüge abgelaufen sein. Der Täter plünderte Häuser und Wohnungen um Tulln und im Bezirk Korneuburg. Vor allem Geld, aber auch Wertgegenstände und Familienandenken waren im Visier des (vorerst) Unbekannten. Nach 25 Coups konnten Polizisten schließlich einen Verdächtigen ausforschen. Nach langwierigen Erhebungen wurde ihm schließlich diese stattliche Zahl an Straftaten zur Last gelegt. Bereits heute entscheidet ein Richter über die Vorwürfe gegen den Jugendlichen.
Gesucht werden indes noch immer jene Unbekannten, die in der Silvesternacht gegen 1 Uhr in der Früh unter anderem das Gemeindeamt von Stockerau mit Feuerwerkskörpern unter Beschuss genommen hatten. Der Sachschaden ist jedenfalls hoch. Fest steht inzwischen, dass die bei der Attacke verwendeten pyrotechnischen Gegenstände eigentlich bewilligungspflichtig wären.
Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.