Auf Bahnübergang

Pkw blieb im Schnee stecken – von Zug gerammt

Österreich
06.01.2019 08:44

Glück im Unglück hatte ein Autolenker am Samstagnachmittag im oberösterreichischen Bezirk Gmunden. Der 55-Jährige war mit seinem Pkw wegen Schneerillen auf dem Bahnübergang Weißenbach in Bad Goisern stecken geblieben. Der Lenker und ein Zeuge konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen und blieben unverletzt, bevor ein Zug den Pkw erfasste und rund 50 Meter mit sich schob. Der Lokführer und die etwa 50 Passagiere blieben laut Polizei ebenfalls unverletzt, die Feuerwehr musste das Fahrzeug bergen.

Der Mann wollte gegen 15.16 Uhr mit seinem Wagen den Bahnübergang von der B145 kommend überqueren. Aufgrund der schlechten Fahrbahnverhältnisse durch die Schneelage blieb der Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug direkt auf dem Bahnübergang stecken. Durch den Zugverkehr hatten sich tiefe Rillen gebildet. Der Mann versuchte noch, mithilfe eines Zeugen das Fahrzeug aus der Gefahrenzone zu schaffen - das gelang den beiden aber nicht.

Schrankenanlage schloss sich
Laut dem Lenker begann nach etwa zwei Minuten die Warnleuchte des Bahnübergangs zu blinken - und die Schrankenanlage schloss sich. Der Lenker und sein Helfer konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Pkw wurde vom Zug gerammt und rund 50 Meter mitgeschoben. Die FF Bad Goisern barg das verunfallte Fahrzeug, nach rund zwei Stunden konnte der Schienenverkehr wieder freigegeben werden.

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