Im Herbst startete die erste Klasse der Industrie-HAK in Althofen. Sie ist die erste ihrer Art in ganz Österreich und legt besonderen Wert auf praxisnahen Unterricht in Zusammenarbeit mit Industrie-Leitbetrieben aus der Region. Hier eine erste Zwischenbilanz
Die Wirtschaft ist im Aufschwung und kärntenweit wird nach qualifizierten Fachkräften gesucht. In Althofen hat man mit der ersten Industrie-HAK eine Ausbildung geschaffen, die Jugendliche in fünf Jahren perfekt auf die aktuellen Anforderungen der Industrie vorbereitet. Drei führende Unternehmen – Flex, Treibacher Industrie AG und Maschinenfabrik Springer GmbH – sind an dem Schultyp, der bisher österreichweit einzigartig ist, beteiligt. In Zukunft sollen weitere Unternehmen folgen.
Digitaler Unterricht in Laptop-Klassen ergänzt die Schwerpunkte Industrie-, Technologie- und Prozessmanagement sowie Wirtschaftsethik und Wirtschafts-Englisch. Auch Praktikumsplätze im In- und Ausland sind garantiert. Webentwicklung, Big Data, Social Media und Projektmanagement stehen ebenso auf dem Lehrplan wie Supply Chain Management und Industrial Management. Teil der Klasse ist außerdem ein Programmier-Roboter, der Industrie 4.0 „live“ erlebbar macht: Er fährt durch die Klasse, spricht und soll den Schülern so auch spielerisch das Programmieren näherbringen.
Am 17. Jänner lädt die Schule zum Tag der offenen Tür.
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