Frau schwerst verletzt

Rätselhafter Überfall: 2 Theorien zum Tathergang

Wien
02.01.2019 11:27

Jene 25 Jahre alte Frau, die Sonntagfrüh mit schwersten Kopfverletzungen in Wien-Margareten entdeckt wurde, schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Der Hintergrund der Tat bleibt rätselhaft, zwei mögliche Tat-Szenarien hält die Polizei derzeit für plausibel ...

Die Frau war um 5 Uhr in der Margaretenstraße von einem Passanten auf dem Gehsteig entdeckt worden. Sie war zwar noch ansprechbar, machte aber keine Angaben zur Tat. Die Ermittler haben inzwischen zwei mögliche Szenarien eingehend geprüft, nämlich einen Raubüberfall und eine Beziehungstat. Ein Unfall wird aufgrund des Verletzungsbildes ausgeschlossen.

„Massive gezielte Gewalteinwirkung“
Die Polizei hat den Fall nun auf zwei mögliche Szenarien eingegrenzt. Das Problem: „Es gibt bei beiden Theorien Fakten, die dagegen sprechen“, sagte Sprecher Paul Eidenberger.

  • Das spricht gegen einen Raubüberfall: „Gegen einen Überfall spricht, dass offenbar nichts geraubt wurde. Es könnte bei einem Versuch geblieben sein, sehr ungewöhnlich wäre in diesem Zusammenhang aber die massive gezielte Gewalteinwirkung.“
  • Das spricht gegen eine Beziehungstat: Für ein mögliches Beziehungsdelikt fanden sich nach Angaben des Polizeisprechers bei Einvernahmen im Umfeld der Verletzten bisher keine Belege.

Hinweise von Zeugen der Tat oder anderen Auskunftspersonen nimmt das Landeskriminalamt Mitte unter der Telefonnummer 01/31310-43800 entgegen.

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