Brauch endet tödlich
Dreijähriger Bub in Spanien an Weintraube erstickt
Im Norden Spaniens ist einem Dreijährigen ein traditioneller Neujahrsbrauch zum Verhängnis geworden: Der Bub, dessen Eltern aus Ecuador stammen, verschluckte sich in der Silvesternacht in der Stadt Gijon an einer Weintraube und erstickte qualvoll.
Als der Kleine ins Spital eingeliefert wurde, hatte er bereits keine Atmung und keinen Pulsschlag mehr. Reanimationsversuche der Ärtze seinen erfolglos geblieben, berichtet am Dienstag die Nachrichtenagentur EFE.
In Spanien sind zu Silvester um Mitternacht die Glockenschläge der Turmuhr auf dem Platz Puerta del Sol in Madrid landesweit im Radio und im Fernsehen zu hören. Zu jedem Ton essen die Menschen eine Weintraube. Das soll für das neue Jahr Glück bringen - in diesem Fall endete der Brauch tragisch ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.