Tipps vom Starkoch

Schlemmen mit den Resten vom Festtagsessen

Oberösterreich
01.01.2019 10:45

Weihnachtsgans und -karpfen, den Festtagsbraten, das Silvesterbuffett, Raclette oder Fondue und natürlich all die süßen Leckereien haben wir uns zu den Feiertagen schmecken lassen - und der Kühlschrank ist noch immer voll!  Die „Krone“ hat sich umgehört und bekam Tipps, wie man mit Resten (weiter-)schlemmen kann.

Die Tage um Weihnachten und den Jahreswechsel sind leider auch Tage der Lebensmittelverschwendung. Aus Angst, dass Familie und Gäste nicht satt werden könnten, kauft so manche Hausfrau, so mancher Hausmann, viel zu viel ein. Und nun, nach den Feiertagen, wandern übrig gebliebene Lebensmittel oftmals auf den Müll.

Gröstl & Co.
Dabei müsste diese Verschwendung gar nicht sein. Denn auch mit der Restlküche lässt sich ausgezeichnet (weiter-)schlemmen, wie Tipps des Linzer Haubenkoches und „Krone“-Kolumnisten Georg Essig zeigen. „Fleischreste kann man sehr gut als Füllung für Ravioli oder Knödel verwenden“, schlägt er vor. „Wenn sie sehr mager sind, ist es wichtig, dass man Zwiebel für den Geschmack dazugibt.“ Auch ein deftiges Gröstl aus Wurstresten und Kartoffeln ist, so Essig, nach „den Feiertagen mit all den feinen Sachen willkommen“.Käsereste kommen bei Essig in die Tiefkühltruhe: „Durch den hohen Fettgehalt lässt sich Käse sehr gut einfrieren.“ Und bei Brot und Gebäck kann die Hausfrau zur Reibe greifen und selbst Brösel zum Panieren herstellen.

Leckere Nachspeisen aus Keksen
Feinreiben kann man, so der Starkoch, auch die übrig gebliebenen Kekse, um sie später als süße Hülle für flaumige Topfenknödel zu verwenden. Grundsätzlich ist der Kekserlteller, der nach dem Fest meist seinen Reiz für Schleckermäulchen verloren hat, eine gute Basis für leckere und einfach zuzubereitende Nachspeisen. „Kekse grob zerbröselt und mit Kompott oder einer Creme, zum Beispiel Schokoladenmousse serviert, sind etwas ganz Feines“.

Claudia Tröster, Kronen Zeitung

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