Kein Spendenbetrug

Ermittlungen gegen Aiderbichl jetzt eingestellt

Salzburg
31.12.2018 12:34

Aufatmen für Dieter Ehrengruber, Geschäftsführer von Gut Aiderbichl in Henndorf: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen im Zusammenhang mit möglicherweise nicht rechtmäßig erhaltenen Erbschaften nun eingestellt.

Im Raum stand der Vorwurf, dass ein Testament aus dem Jahr 2010, in dem ein 87-Jähriger dem Gnadenhof 4 Millionen Euro und sein Anwesen im Innviertel vermachte, nicht rechtmäßig zustande gekommen sei. Der Bruder des Mannes hatte die Ermittlungen ausgelöst. Er glaubte, dass der 87-Jährige beim Unterfertigen des Testaments geistig nicht mehr zurechnungsfähig war.

Neben Aiderbichl-Gründer Michael Aufhauser waren Dieter Ehrengruber sowie ein Mann und seine Schwester, die den Kontakt zum Pensionisten herstellten, im Visier der Ermittler. Die Geschwister wurden vor zwei Jahren wegen Betrugs und Urkundenfälschung verurteilt. Die Aiderbichl-Chefs hatten damit aber nichts zu tun. Auch der Vorwurf dass Spendengelder zweckwidrig verwendet wurden, hat sich nicht erhärtet.

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