Reingelegt wurde ein Villacher (47), als er versuchte ein Auto-Ersatzteil im Netz zu verkaufen. Am Ende schickte er mehrfach Hunderte Euro nach Nigeria...
Wie es soweit kommen konnte, dass ein Villacher bei einem Privatverkauf selbst mehrere Hundert Euro auslegen musste, bleibt ein Rätsel. Eigentlich wollte der Villacher ein Kfz-Ersatzteil los werden und bot es auf einer Online-Plattform an. Kurz nach Weihnachten meldete sich eine Unbekannte. Sie wolle das Teil kaufen und habe bereits den Kaufpreis überwiesen.
Die Ware würde ein sogenannter „Abholagent“ bei ihm einladen. Aber nur, wenn er vorher mehrere Hundert Euro an einen internationalen Finanzdienstleister nach Nigeria (Afrika) überwiesen hat.
Der Villacher zahlte und das nicht nur einmal. In Summe flossen 600 Euro von seinem Konto an die Trickbetrüger. Bei der dritten Forderung wurde er stutzig und erstattete Anzeige.
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