Präsidenten-Suche

Festspiel-Thron: Darf es nur ein Salzburger sein?

Salzburg
31.12.2018 10:30
Seit ihrem Interview mit der „Krone“ vom Samstag steht fest, dass Langzeit-Präsidentin Helga Rabl-Stadler im September 2020 geht. Bund, Land, Stadt und Tourismusförderungsfonds müssen als Träger der Festspiele festlegen, welche Art von Nachfolge sie wollen und wohin sich das Festival entwickelt.

Rabl-Stadler ruft dazu auf, an die Frage der Nachfolge unabhängig von Personen heranzugehen. Zuerst müsse das Amt definiert werden: Will man einen Präsidenten, der als Manager agiert? Oder einen Repräsentanten, wie das vor Rabl-Stadler der Fall war? Wolfgang Gmachl, Vorstandsmitglied der Festspielfreunde, spricht sich als erster klar für eine Management-Lösung aus: „Das hat sich bewährt.“

Außerhalb von Salzburg gibt es viele Kandidaten

Einfach wird die Suche damit nicht. Anders als Rabl-Stadler ist Gmachl aber der Meinung, ein Festspiel-Präsident muss nicht zwingend Salzburger sein. „Das würde viele neue Möglichkeiten eröffnen.“ Entscheiden muss das politisch besetzte Kuratorium (Aufsichtsrat), aus dem derzeit Ratlosigkeit zu spüren ist.

Auch über eine mögliche wirtschaftliche Integration der Osterfestspiele in die Sommerfestspiele will derzeit niemand sprechen...

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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