Rabl-Stadler ruft dazu auf, an die Frage der Nachfolge unabhängig von Personen heranzugehen. Zuerst müsse das Amt definiert werden: Will man einen Präsidenten, der als Manager agiert? Oder einen Repräsentanten, wie das vor Rabl-Stadler der Fall war? Wolfgang Gmachl, Vorstandsmitglied der Festspielfreunde, spricht sich als erster klar für eine Management-Lösung aus: „Das hat sich bewährt.“
Außerhalb von Salzburg gibt es viele Kandidaten
Einfach wird die Suche damit nicht. Anders als Rabl-Stadler ist Gmachl aber der Meinung, ein Festspiel-Präsident muss nicht zwingend Salzburger sein. „Das würde viele neue Möglichkeiten eröffnen.“ Entscheiden muss das politisch besetzte Kuratorium (Aufsichtsrat), aus dem derzeit Ratlosigkeit zu spüren ist.
Auch über eine mögliche wirtschaftliche Integration der Osterfestspiele in die Sommerfestspiele will derzeit niemand sprechen...
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