Übergriff in Asylheim

Ehefrau zu Boden gerissen und gewürgt

Tirol
29.12.2018 21:28

Dramatische Szenen spielten sich am Freitagabend in einer Asylunterkunft in Längenfeld im Ötztal (Tirol) ab: Ein 30-jähriger Iraker ging auf seine Ehefrau los, riss sie zu Boden und würgte sie. Nur durch das mutige Eingreifen anderer Heimbewohner konnte die 29-Jährige gerettet werden.

Die 29-Jährige lebt von ihrem Ehemann getrennt. Aufgrund einer einstweiligen Verfügung darf sich der 30-Jährige seiner Frau eigentlich nicht nähern. Doch Freitag Abend tat er es dennoch. Und er tat es auf brutale Weise. Der Mann schlug zunächst das Schlafzimmerfenster mit einer Schneeschaufel ein, um Zugang zur Wohnung zu erhalten. Aufgrund des Lärms flüchtete die Ehefrau aus der Wohnung, um bei weiteren Asylheimbewohnern Hilfe zu holen.

Ehemann riss seine Frau an den Haaren zu Boden
Beim Versuch, die versperrte Haustüre der Nachbarn aufzusperren, packte der Ehemann die Frau an den Haaren und riss sie zu Boden. Anschließend attackierte er sie weiter und würgte sie massiv am Hals. Durch die Hilfeschreie wurden weitere Mitbewohner aufmerksam.

In Justizanstalt Innsbruck eingeliefert
Diese konnten den Aggressor unter Anwendung erheblicher Körperkraft von der Frau losreißen. Der Mann wurde von der verständigten Polizei festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Die Frau erlitt Verletzungen im Halsbereich. 

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