Eisbären-Coach Holst

„Wir kämpfen wie die Schweine“

Keine leichten Zeiten für Trainerlegende Greg Holst und seine Zeller Eisbären

(Bild: Peter Weihs)

Die Enttäuschung nach dem 3:5 in Laibach (trotz 3:1-Führung) war bei Eisbären-Coach Greg Holst groß. „Wir kämpfen wie die Schweine, schaffen es aber nicht im richtigen Moment die Tore zu machen“, sagte der Kanadier nach der vierten Niederlage in Serie. Gegen Jesenice soll heute (19.30) die Trendumkehr gelingen.

Zeller Eishockeyfans haben es derzeit nicht leicht. Mit dem 6:4-Auswärtssieg in Kitzbühel am 15. Dezember gab es in den vergangenen zehn Partien gerade einmal einen einzigen Triumph zu feiern. „Klar ist das enttäuschend“, macht auch Headcoach Greg Holst kein Hehl aus seiner Unzufriedenheit. „Wir müssen hart arbeiten, jeder Spieler auf sich schauen“, mahnt Holst, der sich mehr Zusammenhalt unter den Spieler wünschen würde.

Auch das heutige Heimspiel gegen Jesenice (19.30) wird ein hartes Stück Arbeit. „Wir müssen aber weiterhin positiv bleiben, daran glauben. Wenn wir das nicht machen ist es aus“, weiß die Trainerlegende, die weiterhin an Tabellenplatz zwölf als Ziel festhält.

Besser läuft es aktuell bei den Red Bull Hockey Juniors. Nach dem 7:0-Sieg am Freitag in Kitzbühel liegen die Salzburger auf Tabellenplatz sechs, wollen heute (17.30) auf eigenem Eis gegen Laibach nachlegen und den 17. Saisonsieg einfahren