Festgenommen

Kärntner mit Höllentempo auf der „Süd“

Kärnten
29.12.2018 22:35
Flucht mit Höllentempo vor der Polizei: Erst nach einer etwa 75 Kilometer langen Verfolgungsjagd konnte ein Kärntner am Freitag auf der Südautobahn bei Gloggnitz (NÖ) gestoppt werden. Der 49-Jährige hatte zuvor auf einer Tankstelle in Wien-Liesing auch noch heftig gestänkert – mehr als 30 Anzeigen!

Beamte der Polizeiinspektion Lehmanngasse wurden Freitag um 10.30 Uhr zu einem Randalierer an einer Tankstelle in der Ketzergasse alarmiert. Als die Beamten den 49-jährigen Kärntner im Auto stoppen wollten (Symbolfoto), drückte er das Gaspedal durch und raste in Richtung Südautobahn. „Ein Kollege musste zur Seite springen, um nicht überfahren zu werden“, so Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

Auf seiner halsbrecherischen Flucht missachtete der Verkehrsrowdy mehrere rote Ampeln und beschleunigte seinen VW auf Tempo 200. Zwei Straßensperren umfuhr er und gefährdete dabei auch noch massiv andere Lenker. Erst bei der Abfahrt Gloggnitz – nach knapp 75 Kilometern – war dann endlich Endstation. Mehr als 30 Verwaltungsübertretungen werden dem 49-Jährigen zur Last gelegt.

Zudem wanderte er wegen versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt, versuchter schwerer Körperverletzung und der vorsätzlichen Gemeingefährdung in Untersuchungshaft.

Florian Hitz

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