Ein Tag im Rampenlicht

Tiroler Neujahrsbaby wird laut Statistik ein Bub

Tirol
30.12.2018 07:30
Wenn im ganzen Land die Sektgläser klirren und Feuerwerkskörper den Nachthimmel erleuchten, wird in der ein oder anderen Tiroler Geburtenstation statt Silvesterklängen Babygeschrei zu hören sein. Und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Wer erblickt als erstes das Licht der Welt und steht einen Tag im Rampenlicht? Das Neujahrsbaby könnte Maximilian heißen.

Um 0.12 Uhr erblickte im Vorjahr die kleine Emma in der Innsbrucker Klinik per Kaiserschnitt als erste das Licht der Welt und wurde als Tiroler Neujahrsbaby 2018 gefeiert. Die Freude über das 2740 Gramm schwere und 50 Zentimeter große Mädchen war bei Papa Alexander Joppich, mittlerweile Fußballer bei den Amateuren des FC Wacker Innsbruck und Mama Debora naturgemäß riesig.

Doch wer wird 2019 das Rennen machen? Emma hat im Vorjahr gezeigt, dass sich Neujahrsbabys nicht an Zahlen halten. Denn im langjährigen Durchschnitt kommen in Tirol jährlich um rund 5 Prozent mehr Buben als Mädchen zur Welt. Beim Namen kann man offenbar mit einem Augenzwinkern schon auf die Statistik zählen: Denn Emma war zuletzt hinter Anna der zweithäufigste Name, den frischgebackene Eltern für ihre Prinzessin auswählten. Bei den Buben war Maximilian der absolute Renner.

Vermutlich wird Mutter über 30 Jahre alt sein
Statistisch gesehen ist die Chance recht groß, dass Mama und Papa bereits ihren 30. Geburtstag gefeiert haben: Denn das Durchschnittsalter der Mutter beträgt laut den demografischen Daten des Landes Tirol 30 Jahre und acht Monate, jenes des Vaters 33 Jahre und neun Monate – er ist also noch um einiges älter.

Bemüht man das Zahlenwerk weiter, kann man sagen, dass das Neujahrsbaby vermutlich knapp über 50 Zentimeter groß und 3300 Gramm schwer sein wird. Vermutlich wird es sich beim Neujahrsbaby auch um ein eheliches Kind handeln – auch wenn diese Statistik sehr knapp ausfällt. Denn 45,5 Prozent der Kinder werden unehelich geboren. Und zu 84,1 Prozent wird das Neujahrsbaby 2019 auch die Österreichische Staatsbürgerschaft haben.

Mit einem interessanten Aspekt können wir aber noch aufwarten: Neugeborene Mädchen haben sehr gute Chancen, das 22. Jahrhundert zu erleben, neugeborene Buben müssten hingegen überdurchschnittlich alt werden.

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