Nerven verloren:

Wilde Prügelei nach Auffahrunfall in Braunau

Symbolbild

(Bild: APA/Herbert P. Oczeret (Symbolfoto))

Heiß her ging’s am Stefanitag in Braunau: Ein Tunesier (21) passte nicht auf, krachte in das Heck des Pkw eines Bayern (47). Daraufhin wählte er die Nummer seines Chefs (44). Dieser kam zum Unfallort, schlug den Deutschen nach einem Streit ins Gesicht, wollte dann flüchten - eine Prügelei entbrannte.

Kurz nicht aufgepasst und schon krachte ein Tunesier (21) aus Braunau in seiner Heimatstadt einem 47-Jährigen aus Bayern ins Auto. Der 21-Jährige kontaktierte dann seinen Chef, ein Ägypter (44) aus Braunau. Dieser eilte sofort zum Unfallort. Dort angekommen gerieten die drei in einen Streit über den Unfallhergang.

Tritte, Schläge
Der Chef verlor die Fassung, schlug den Deutschen mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin wollte er flüchten, das Opfer verfolgte ihn und forderte ihn auf, stehen zu bleiben. Auf einem Parkplatz in der Nähe verpasste der 44-Jährige dem Deutschen weitere Faustschläge und Fußtritte. Dieser schleppte sich ins Spital: Anzeigen!

Lisa Stockhammer/Kronen Zeitung