Das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hält Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz für den wichtigsten ausländischen Politiker des kommenden Jahres. „International hat er in seinem ersten Jahr als österreichischer Bundeskanzler für Aufmerksamkeit gesorgt“, erklärt das Blatt dazu. Der Ausblick für 2019: „In Zukunft dürfte sich der Ton gegen Ausländer, Flüchtlinge und Migranten weiter verschärfen, denn Kurz lässt den Koalitionspartner FPÖ die schlimmen Dinge sagen, aber schweigt selbst dazu. Seine Popularitätswerte bleiben derweil hoch.“
Neben Kurz wurden noch 26 weitere Politiker in das Ranking aufgenommen. Hinter ihm liegt etwa Pakistans Regierungschef Imran Khan, unter dem ungewiss sei „in welche Richtung Pakistan steuert“. Danach folgt Brasiliens neuer Präsident Jair Bolsonaro, dem der „Spiegel“ eine „straffe Agenda“ nachsagt.
Weltpolitische „Schwergewichte“ in der Liste
Auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman und Syriens Baschar al-Assad werden laut dem Bericht 2019 eine tragende Rolle in den internationalen Beziehungen spielen. Zudem finden sich auch weltpolitische „Schwergewichte“ wie Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump in der Liste.
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