15 Mal spürbar

Die Erde bebte im Jahr 2018 am häufigsten in Tirol

Tirol
28.12.2018 13:32

Das Stationsnetz des Erdbebendienstes der ZAMG hat in diesem Jahr rund 9400 weltweite seismische Ereignisse registriert. 1025 Erdbeben wurden in Österreich lokalisiert, 38 davon wurden von der Bevölkerung verspürt. Darüber hinaus waren sieben Beben aus Italien und Slowenien in Österreich spürbar. Die meisten Erdbeben wurden in Tirol wahrgenommen.

Die Erde hat im Jahr 2018 deutlich seltener spürbar gebebt als in den vergangenen Jahren. „Zum Vergleich: In den Jahren 2016 und 2017 gab es 69 beziehungsweise 70 in Österreich spürbare Erdbeben. Im Durchschnitt der letzten Jahre sind es 48 pro Jahr“, wurde die Seismologin Rita Meurers von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Freitag in einer Aussendung zitiert. Lediglich zwei Beben - am 17. Jänner und 1. Februar in Vorarlberg - wurden von vielen Menschen stark wahrgenommen. Sie erreichten eine Magnitude von 3,8 bzw. 3,9 und verursachten kleinere Gebäudeschäden wie Risse im Verputz. Die meisten Erdbeben wurden, wie in den vergangenen Jahren, in Tirol wahrgenommen, 2018 waren es 15. In Vorarlberg gab es sechs spürbare Ereignisse. Ebenfalls sechs Beben wurden in Niederösterreich und in der Steiermark wahrgenommen. In Oberösterreich wurden heuer drei spürbare Erdbeben registriert und in Kärnten zwei.

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