Irre Premier League

Pep in der Krise, Klopp jubelt, Wirbel um Dabbur

Fußball International
28.12.2018 05:56

Der Titelverteidiger unter Zugzwang! Mit drei Niederlagen in den letzten vier Spielen verlor Manchester City in der Premier League den Anschluss an Spitzenreiter Liverpool - sieben Punkte zurück, auch Tottenham zog an den „Citizens“ vorbei. Trainer Pep Guardiola rätselt über die Schwäche seiner Truppe, am 3. Jänner kommt es zum direkten Duell mit den „Reds“.

In der vergangenen Saison hatte City insgesamt nur zweimal verloren, Guardiola, der den Klub in der dritten Saison betreut, grübelt. Nach der 1:2-Niederlage am Boxing Day bei Leicester sagte der Katalane, er müsse nun „reflektieren und nachdenken, was die Mannschaft braucht und wie ich ihr helfen kann. Wir müssen die Dynamik ändern, und versuchen, wieder zu gewinnen.“

Pep unter Druck
Guardiola versuchte sich in der speziellen Mathematik des Fußballs: „Wir haben eine unfassbare Punktzahl. In einer normalen Situation würden wir um die Meisterschaft kämpfen. Aber die Wirklichkeit ist, dass da zwei andere Teams sind, und die sind besser.“ 44 Punkte hat City in der ersten Halbserie erreicht, im vergangenen Jahr waren es zum entsprechenden Zeitpunkt freilich 55, und am Saisonschluss 100 Zähler. Anfang Dezember stand ManCity noch an der Tabellenspitze, und die Marke aus der vergangenen Spielzeit schien wieder in Reichweite.Wirbel um SuperstarBeim FC Liverpool (am Samstag wartet daheim der Kracher gegen Arsenal) mahnt Trainer Jürgen Klopp nach der erfolgreichsten Hinrunde der Klubgeschichte: „Wir haben noch einen weiten Weg zu gehen, und das wissen wir alle.“

Wirbel um Salah
Dazu kommen immer wieder „Störfeuer“, zuletzt waren dies Gerüchte in der Presse betreffend Mohamed Salah. Der ägyptische Superstar soll laut einem Bericht der israelischen „Jerusalem Post“ gedroht haben, den Klub zu verlassen, sollte Munas Dabbur geholt werden. Salzburgs Goalgetter (im Herbst zwanzig Tore in 30 Pflichtspielen) steht im Visier der „Reds“, da der Brasilianer Firmino diese Saison nicht auf Touren kommt, die festgeschriebene Ablöse (22 Millionen Euro) wäre für die Engländer kein Problem.

Handschlag verweigert
In seiner Zeit beim FC Basel hatte Salah bei einem Spiel gegen Maccabi Tel Aviv den Handschlag mit israelischen Spielern verweigert, indem er vorgegeben hatte, sich die Schuhe binden zu müssen. Jetzt sagt sein Umfeld, er solle in Ruhe gelassen werden, da er ein Profi sei und sich auf das Fußballspielen konzentrieren müsse. Mit wem Liverpool vertragseinig werde, sei nicht seine Angelegenheit.

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele