Qualvoll verendet

Katze in Müllsack gesteckt und in Bach geworfen

Kärnten
28.12.2018 06:00

In einen gelben Müllsack gesteckt und bei lebendigem Leib einfach in den Fluss geworfen - so haben Tierpflegerin Martina Raschl und ihr Hund „Nanu“ eine kleine schwarze Katze in der Sattnitz in Klagenfurt entdeckt. Der Border Collie sprang ins Wasser und brachte den Sack ans Ufer, für das arme Tier kam aber jede Hilfe zu spät.

Sie war am Donnerstagabend gerade entlang der Sattnitz spazieren, als sie und ihre Hündin plötzlich ein lautes, gequältes Miauen hörten. „Ein Müllsack trieb in der Sattnitz. Schnell sprang meine ,Nanu‘ in den Fluss und zog den großen Sack zu mir heraus“, erzählt Martina Raschl vom privaten Tierschutzverein „Tierschutz Aktiv“.

Im Müllsack: ein großer Transportkäfig mit einem schwarzen kleinen Kätzchen. Raschl wollte ihren Augen nicht trauen. „Schnell fuhren wir nach Hause und versuchten, das etwa sechs Monate alte Tier zu wärmen, doch vergeblich. Bevor noch der Tierarzt eintraf, verstarb es“, erzählt Raschl verärgert. Sie kann nicht verstehen, wie man einem Lebewesen so etwas Schreckliches antun kann.

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