Konkrete Pläne
Patienten sollen mit Zug zu den Medizinern reisen
Bei den Primärversorgungseinheiten (Allgemeinmediziner arbeiten eng mit medizinischem Fachpersonal zusammen) ist Oberösterreich absoluter Vorreiter. Bereits vier dieser Zentren haben seit Anfang des Jahres 2017 eröffnet. Nun sollen 18 weitere folgen. Vorzugsweise in Bahnhofsnähe.
„Eine extrem gute Idee“, ist auch für Wolfgang Gruber der Plan, Primärversorgungseinheiten in der Nähe von Bahnhöfen zu errichten. Er leitet seit Anfang 2017 das Ärztezentrum in Enns.
Patienten profitieren
In dem einstigen Pilot-Projekt arbeiten Allgemeinmediziner mit dem Fachpersonal aus den Bereichen Krankenpflege, Physiotherapie, Psychotherapie, Diätologie, Sozialarbeit eng zusammen. Patienten profitieren von einem umfassenden und besser koordiniertem Leistungsangebot aus einer Hand sowie von erweiterten Öffnungszeiten.
Bereits vier Zentren haben offen
Mittlerweile haben in Oberösterreich neben Enns auch in Haslach, Marchtrenk und Sierning-Neuzeug Zentren eröffnet. 18 sollen folgen. Gut geeignet wären die Standorte Linz, Traun, Leonding, Wels, Grieskirchen/Schallerbach, Perg, Freistadt, Gallneukirchen/Engerwitzdorf, Steyr, Kirchdorf/Micheldorf, Vöcklabruck, Seewalchen, Gmunden, Bad Ischl, Braunau, Mattighofen, Schärding/Andorf und Ried im Innkreis.
Bis zu 2,5 Millionen Euro an Förderung möglich
Geht es nach dem Gesundheitsministerium sollen die Patienten vermehrt mit der Bahn zu den Medizinern reisen. Weil so Synergien (Nutzung der Parkplätze) besser genutzt werden können. Bis zu 2,5 Millionen € an Förderungen werden pro Zentrum in Bahnhofsnähe in Aussicht gestellt.
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