Die Bilder aus dem diesjährigen Sommer sind im Gedächtnis geblieben. Muren sorgten in Saalbach-Hinterglemm und in Muhr für große Schäden. Der beste Schutz gegen Schlamm- und Schneelawinen ist und bleibt der Wald. Deshalb wird investiert: Eine Million Euro für Projekte im oberen Murtal und das Glemmtal.
„Nur ein gesunder Baumbestand kann das Auslösen von Lawinen und anderen Naturkatastrophen verhindern. Fichten, Tannen oder Zirben wirken wie ein weitgespanntes Netz. Nur so werden Siedlungen ausreichend geschützt“, ist Agrarlandesrat Josef Schwaiger überzeugt. In diesem Jahr profitierten Ramingstein, Fusch, Felbertal, Zell am See, Weißpriach und Göriach von den Schutzwaldprojekte.
Die aktuellen Projekte werden fortgesetzt, 2019 liegt der Fokus aber auch auf dem Glemm- und das obere Murtal. Die Gelder wurden dafür aufgestockt. 500.000 Euro gibt es vom Bund, 140.000 vom Land. Dazu kommen aus der ländlichen Entwicklung 500.000 Euro.
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