Nach Horror-Sturz

Gisin: „Mir fehlt eine ganze Woche meines Lebens“

Wintersport
27.12.2018 05:45

Beim Anblick der TV-Bilder zieht‘s einem noch immer alles zusammen. Der Horror-Sturz des Schweizer Skifahrers Marc Gisin hat seine Spuren in der Ski-Welt hinterlassen. Er trat jetzt via „Blick“ erstmals an die Öffentlichkeit. Und erklärt: „Mir fehlt eine ganze Woche meines Lebens.“

Er habe überhaupt keine Erinnerungen an den Sturz in Gröden, erklärt Gisin in dem ausführlichen Interview. „Ich weiß noch, wie ich am Tag vor dem Sturz Ski getestet und im Anschluss gemeinsam mit Patrick Küng den Super-G im TV geschaut habe. Ab diesem Moment habe ich einen Filmriss“, so Gisin zum „Blick“.

„Kann auf Krücken gehen“
Gisin war am 15. Dezember beim Abfahrtsklassiker in Gröden schwer gestürzt. Er verkantete bei den berüchtigten Kamelbuckeln und wurde beinhart abgeworfen - Lunge verletzte, Rippen gebrochen, Becken lädiert, Bewusstolsigkeit. Immerhin zog Gisin keine bleienden Schäden davon. „Ich kann wieder an Krücken herumlaufen, atmen, essen, trinken und aufs WC gehen. Nur das Skifahren funktioniert leider noch nicht“, sagt er.

Im März auf Skiern?
Aber auch mit den beiden Brettln soll es bald wieder funktionieren. Denn das Karriereende ist nach dem zweiten fürchterlichen Sturz in seiner Karriere (nach Kitzbühel 2015) kein Thema. „Ich hoffe, dass ich im März wieder Skifahren kann.“

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele