Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt Nach RechtsreformImmobilienSpielraum bei Impfung?Rieder ohne ChanceNotschlaf-Stellen
Bundesländer > Salzburg
27.12.2018 07:43

Nach Rechtsreform

Mehr Salzburger nutzen Weg aus der Schuldenfalle

  • (Bild: Tschepp Markus)
Egal, ob in Stadt oder auch Land: Im Jahr 2018 stieg in Salzburg die Zahl der Privatkonkurse um stolze 23,7 Prozent auf 423 Insolvenzen an. Dafür sorgte das neue Insolvenzrecht, mit dem ein riesiger Schuldenberg aufgearbeitet wird. Die Firmenpleiten sind hingegen um 6,5 Prozent im Bundesland zurück gegangen.
Artikel teilen
Kommentare
0

Es ist etwas, mit dem durchaus zu rechnen war: Im ersten Jahr nach der Neuregelung des Privatkonkurses wurden an den Salzburger Bezirksgerichten um 23,7 Prozent mehr Privatkonkurse eröffnet. Damit liegt Salzburg mit seinen 423 Insolvenzen bundesweit auf Platz acht, noch vor Oberösterreich (plus 37 Prozent), Tirol (plus 44 Prozent) oder auch der Steiermark (sogar plus 90 Prozent).

Während die Schuldnerberater über diese Zahlen und das vereinfachte Verfahren frohlocken, sieht die Gläubigerseite den Anstieg naturgemäß weniger positiv, wie auch die Insolvenzexpertin Elisabeth Eppich vom KSV1870 Salzburg. Denn für die Gläubiger sei es schwerer geworden, von den Schuldnern – die im Durchschnitt rund 43.000 Euro abstottern müssen – ihre Forderungen bezahlt zu bekommen. „Natürlich ist es für die Gläubiger ein Einschnitt, weil Schuldenregulierungsdauer von sieben auf fünf Jahre verkürzt wurde und auch die zehnprozentige Mindestquote gefallen ist“, so Eppich. Daneben würden viele Forderungen bis 1000 Euro aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr gefordert werden.

„Verhandlungen sind schwieriger geworden“
Peter Niederreiter, Chef der Schuldnerberatung Salzburg, beurteilt die Auflösung des salzburgweiten „Insolvenzrückstaus“ hingegen positiv: „Aus unserer Sicht war die Reform sinnvoll, da auch bisher ausgeschlossene Gruppen – wie auch Unternehmer mit hohen Schulden – ein sinnvolles Insolvenzverfahren antreten können.“

Aber: „Die Verhandlungen sind wesentlich schwieriger geworden, es werden wesentlich mehr Verfahren vollstreckt“, so Niederreiter. Grund dafür sei unter anderem, dass die Verpflichtung, einen Job zu haben, gesetzlich nun deutlich klarer formuliert ist.

Laut Experten soll die Zahl der Privatkonkurse 2019 wieder zurückgehen, der große „Insolvenzrückstau“ sei nun bereits abgebaut.

Weniger Firmen insolvent
Die Zahl der Firmeninsolvenzen war heuer in Salzburg mit 338 (minus 6,5 Prozent) wegen der guten Wirtschaftslage und auch wegen des niedrigen Zinsniveaus rückläufig. Betroffen waren vor allem das Transport- und Gastgewerbe (je 50 Fälle) sowie unternehmensbezogenen Dienstleiter im Immobilien- oder auch Finanzbereich, Reinigungs- und Wachdienste als auch Werbeagenturen (65 Fälle).

Verena Seebacher
Verena Seebacher
(Bild: Palfinger)
Kein Ende in Sicht
Fortgesetzte Cyber-Attacken auf Palfinger
(Bild: Tschepp Markus)
Frauen belästigt:
Ermittlungen gegen Masseur wegen weiterer Opfer
Sophie Berghäuser und Clea Eliasch sortieren und verpacken bereits seit Tagen die unzähligen gespendeten Jacken, Schuhe, Decken und Schlafsäcke. (Bild: Tröster Andreas)
Lkw dringend gesucht
Spendenaufruf sprengte sämtliche Erwartungen
Johannes Weißenbacher vor seinem Laden. Kleidung mitgenommen und nicht bezahlt hat noch niemand. (Bild: Markus Tschepp)
Click&Collect
Abholen ist besser als nichts
(Bild: Andreas Tröster)
Salzburgs Gegner
Youth League: Jungbullen müssen nach England
Ähnliche Themen:
SalzburgOberösterreichTirolSteiermark
SchuldenfalleInsolvenz
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
215.140 mal gelesen
Matthieu Bailet (Bild: APA/AFP/Joe Klamar)
2
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
168.365 mal gelesen
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
3
Welt
Unfassbar: Corona-Leugner stürmten Intensivstation
150.059 mal gelesen
In Großbritannien stürmten Anhänger von Verschwörungstheorien rund um das Thema Coronavirus eine Intensivstation und wollten einen Covid-Patienten mitnehmen, der sich in kritischem Zustand befand. (Bild: AP)
1
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
980 mal kommentiert
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
2
Politik
Schramböck: Skigebiete in Österreich bleiben offen
852 mal kommentiert
(Bild: Hannes Wallner)
3
Österreich
Lockdown: Ohne Aussicht auf Ende wird es schwierig
827 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print