Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner will als Apostolischer Visitator für die Diözese Gurk-Klagenfurt „eine Brücke nach Rom sein“. Lackner meinte am Heiligen Abend in einem Interview während der „Licht ins Dunkel“-TV-Sendung des ORF-Landesstudios Salzburg, seine erste Aufgabe sei „zu hören, wie es den Menschen und Verantwortlichen in der Kirche dort geht“. Er wolle „ein Sprachrohr nach Rom sein für diese Menschen“, wisse allerdings auch, „Wahrheit muss errungen werden“.
Der Erzbischof fügte hinzu: „Wahrheit fällt uns nicht in den Schoß. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, auch vor allem eine Brücke nach Rom zu sein.“ Er wird seinen Dienst als Visitator Mitte Jänner beginnen. Derweil bitte er „alle, die beteiligt sind, dass wir dem Weihnachtsfrieden eine Chance geben, auch wenn es in brüchiger Umgebung ist“.
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