So ein Circus:
Die Familienbande beim Winterfest
Wenn sich der Circa Tsuica zum Mittagessen in seiner kleinen Container-Küche im Volksgarten versammelt, dann wuselt es gleich so rund um den Tisch. Zu den elf Artisten gesellen sich nämlich rund zehn Kinder, die neugierig die Nasen in die Töpfe stecken und übermütig um Köchin Emilienne Petit tollen.
Die französische Circus-Compagnie ist von Saint Agil in kleinen Wohnwägen nahezu mit der ganzen Familie in die Mozartstadt angereist. „Wir haben für die Kinder sogar eine eigene Lehrerin dabei. Margaux hat mit ihnen auch schon die Festung, das Haus der Natur und sogar ein kleines Skigebiet unweit der Stadt erkundete“, erzählt Mathieu Despoisse, der mit seinen Künstler-Kollegen auch das Publikum zum Teil der Circusfamilie werden lässt.
In ihrem Zelt wird man mit Bussi links, Bussi rechts und einem Glas Wein begrüßt, und ehe man sich versieht, steht man auch schon mitten in der Manege, um die radelnde Brass Banda bei ihrem Stück „Maintenant et Jamais“ (Jetzt oder Nie) zu unterstützen.
„Wir wollen die Besucher auf amüsante Art darauf aufmerksam machen, dass es weit lustiger ist gemeinsam durchs Leben zu gehen“, verraten sie beim Backstage-Besuch, der zu einer Circus-Show ausartet. Die Kleinen stehen den Großen nämlich um nichts nach und turnen vergnügt auf Trampolin und Trapez. „Wenn ich groß bin, werde ich ohnehin Artistin“, verrät die 10-jährige Adele, die klarerweise schon gespannt dem Weihnachtsabend entgegenfiebert.
Den 24. verbringt die Großfamilie im Nonntal, wo sie während ihres Winterfest-Engagements untergebracht ist. Unterm festlich geschmückten Baum dürfen natürlich Geschenke nicht fehlen, allerdings werden die anders verteilt als üblich. „Jeder nimmt sich eines, und wenn es ihm nicht gefällt, kann er es einfach mit jemand anderen tauschen. Aber zuviel darf ich noch nicht verraten, schließlich glauben die Kinder noch an Père Noël (Weihnachtsmann)“, lacht Mathieu.
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