Biathlon-Weltcup

Simon Eder: „Es war grenzwertig“

Salzburg
22.12.2018 16:30

Starke Aufholjagd des 35-Jährigen in der Biathlon-Verfolgung von Nove Mesto. Für Julian Eberhard ging es deutlich nach hinten.

Simon Eder erweist sich immer mehr als Meister der Konstanz! Der 35-jährige Saalfeldener landete auch im siebenten Einzel-Saisonrennen im Biathlon-Weltcup in den Top-15, in der Verfolgung von Nove Mesto na Morave (CZE) landete er nach einer Aufholjagd auf Rang acht.

„Ein Top-Ten-Ergebnis ist bei diesen schwierigen Bedingungen ein Wahnsinns-Resultat“, sprach der Routinier den starken Wind in der Vysocina-Arena an und zeigte sich mit seiner Vorstellung überaus zufrieden.

Simon Eder: „Hatte selten so ein schwieriges Rennen“

„Ich hatte selten so ein schwieriges Rennen. Am Schießstand war es sicher grenzwertig. Ich habe immer versucht, den stärksten Wind abzuwarten und dann in kurzer Zeit viele Schüsse rauszubringen.“

Mit nur zwei Schießfehlern gehörte der Saalfeldener zu den Stärksten mit der Waffe. „Da bin ich noch gut davongekommen“, grinste der Gesamtweltcup-Vierte.

Für Julian Eberhard lief es nicht rund

Dagegen lief es für Julian Eberhard nicht nach Wunsch. Der 32-Jährige, im Sprint noch toller Sechster, schoss sechs „Fahrkarten“ und rutschte auf Position 25 zurück. Den Sieg schnappte sich der Norweger Johannes Thingnes Bö vor dem Russen Alexander Loginov und Tarjei Bö (NOR).

Am Sonntag steht für die besten Biathleten der Welt noch der Massenstart (11.45) auf dem Programm. „Das Rennen wird richtig zach“, weiß Eder, dass 15 beinharte Kilometer auf ihn und seine Konkurrenten warten, „aber danach kommt ja die wohlverdiente Weihnachtspause.“

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