Nichts ging mehr

Fast 5 Stunden Stauzeit im Weihnachtsreiseverkehr!

Österreich
22.12.2018 11:46

Wer am Samstag vor dem Heiligen Abend aufgebrochen ist, um Richtung Osten bzw. Süden in die Weihnachtsferien zu fahren, hat enorme Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Die meiste Geduld brauchten Autofahrer auf der Ostautobahn (A4) im Burgenland und Niederösterreich. Bis zu 4,5 Stunden brauchte man zwischen Wien und Györ länger als an anderen Tagen!

Gegen 10 Uhr kam es in Richtung Ungarn auf der Strecke zwischen Nickelsdorf und der Staatsgrenze zu rund 50 Kilometern Stau und einem Zeitverlust von zweieinhalb Stunden. In weiterer Folge ging auf der ungarischen M1 zwischen der Grenze Hegyeshalom und Györ nichts mehr. Ein rund 33 Kilometer Stau mit bis zu zwei Stunden Zeitverlust war die Folge.

„Auf der rund 120 Kilometer langen Strecke zwischen Wien und Györ haben Autofahrer am Vormittag bis zu viereinhalb Stunden verloren. Doch schon in den vorangegangenen Nachtstunden waren die Staus nur unwesentlich kürzer. Jetzt am Vormittag haben sich zu den Urlaubsreisenden auch die Autofahrer gemischt, die in Richtung Outlet-Center Parndorf wollten“, zog ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider Samstagmittag eine erste Bilanz.

In Niederösterreich wurden am Samstagvormittag auch auf der Wiener Außenringautobahn (A21) zwischen dem Knoten Steinhäusl und Alland in Richtung Südautobahn bis zu sechs Kilometer Stau und circa 30 Minuten Wartezeit gemeldet. Gegen 10 Uhr verloren Autofahrer auf dieser Strecke noch immer bis zu 15 Minuten.

Zwei Unfälle sorgten auf der Westautobahn (A1) in Ober- und Niederösterreich für kilometerlange Staus in Richtung Wien. Bei St. Valentin waren am Vormittag mehrere Fahrstreifen gesperrt. Das führte zeitweise zu rund 16 Kilometern Stau bis zum Knoten Linz zurück. Der Zeitverlust betrug bis zu eineinhalb Stunden. Zwischen Melk und Loosdorf kam es zwischen 8 und 9 Uhr zu rund sechs Kilometern Stau mit bis zu 30 Minuten Zeitverlust.

Karawankentunnel in Richtung Süden größtes Nadelöhr
In Richtung Süden erwies sich der Karwankentunnel auf der Karwankenautobahn (A11) als das größte Nadelöhr. Hier betrug der Zeitverlust bis zu einer Stunde in Richtung Slowenien. Auf der Pyhrnautobahn (A9) kam es laut ARBÖ in Richtung Spielfeld vor allem vor den Tunnelbereichen zwischen Micheldorf und Inzersdorf zu zähem Verkehr und einer halben Stunde Zeitverlust.

Auf den Transitrouten in Westösterreich gestaltete sich das Verkehrsgeschehen am Vormittag relativ ruhig. Ausgenommen davon war die Fernpassstrecke (B179), wo die Blechkolonne in Richtung Nassereith zwischen dem Grenztunnel Vils/Füssen und Bichlbach bis zu 20 Kilometer Länge erreichte.

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