Nach Lungen-OP

Niki Lauda verrät: „Ich war kurzfristig tot“

Formel 1
22.12.2018 12:02

Fünf Monate nach der Lungentransplantation, der er sich in dem Wiener AKH unterzogen hat, hat Niki Lauda Wien verlassen und ist auf Ibiza zurückgekehrt, wo er mit seiner Familie lebt. Dort wird er Weihnachten verbringen. Im Schweizer „Blick“ sagt die Formel-1-Legende nun: „Ich war kurzfristig tot, jetzt bin ich wiederauferstanden!“

„Frau des Jahres“
Um sein Leben habe er sich nie wirklich Sorgen gemacht, betonte Lauda. Aber die Lungentransplantation sei für ihn belastender als der Unfall auf dem Nürburgring 1976 gewesen. „Damals lag ich nur einen Monat lang im Krankenhaus, oder ein wenig länger. Ja ich hatte zwar Brandwunden, doch ich kam schnell davon weg. Diesmal war es wirklich lange, doch ich bin immer noch hier“, so Lauda. „Ich fühle mich gut, muss auch nicht mehr so viele Tabletten wie früher nehmen. Natürlich ist der Alltag noch nicht der gleiche wie vorher. Doch jeden Tag mache ich mit meinen zwei Physios beim oft sechsstündigen Training Fortschritte! Und meine Frau Birgit kümmert sich seit dem ersten Tag im Spital sensationell um mich. Sie ist für mich die Frau des Jahres!“

Am Tennisplatz laufen lernen
Und: Niki steht sogar schon wieder auf dem Tennisplatz vor seinem Haus in Ibiza. Zwar nicht um dem Ball nachzujagen, sondern um wieder laufen zu lernen. „Ich brauche diese ebene Fläche, um jetzt mal wieder richtig laufen zu lernen“, berichtet er. Am 24. Oktober hatte Lauda das Spital nach über 80 Tagen verlassen können. Im Rollstuhl. Aber für Toto Wolff steht fest, dass Niki nach seiner Lungentransplantation wieder als Mercedes-Aufsichtsratschef an die Rennstrecke zurückkehren wird.

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(Bild: KMM)



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