Nun spricht ÖSV-Adler

Schlierenzauer und Tournee bleiben auf Kriegsfuß

Wintersport
21.12.2018 16:26

Schade - Gregor Schlierenzauer wird bei der Vierschanzentournee nicht starten! Der Rekordadler, der heuer erst einmal in die Weltcup-Punkte gesprungen ist, verzichtet nach Absprache mit Oberadler Felder auf ein Antreten. Stattdessen feilt der Tiroler an einer neuen Technik, um für die Heim-WM im Jänner in Seefeld wieder Aufwind zu verspüren.

Die Vierschanzentournee und Gregor Schlierenzauer - das ist eigentlich eine Liebesgeschichte: 2012 und 2013 triumphierte der Rekordadler bei der Traditionsveranstaltung. Seither läuft’s bei „Schlieri“ aber weniger rund. Speziell mit der Tournee scheint der 53-fache Weltcupsieger mittlerweile auf Kriegsfuß zu stehen: Der letzte Top-10-Platz datiert vom 6. Jänner 2015 in Bischofshofen.

Auch heuer wird der 28-Jährige die Bilanz nicht aufbessern: Nachdem „Schlieri“ in dieser Saison nur einmal in die Punkte sprang (Rang 12/Ruka), die Formkurve zuletzt nach unten zeigte, schuftet der Ausnahmesportler mit Felder-„Co“ Liegl an neuer Sprungtechnik. Ziel: für die Heim-WM in Seefeld im Februar in Form zu kommen. „Ich habe das Gefühl, dass er auf einem guten Weg ist“, meinte Cheftrainer Felder.

„Etwas Besonderes“
Schlierenzauer zur Nichtnominierung: „Ich wünsche meinen Teamkollegen viel Erfolg für die Vierschanzen-tournee. Sie ist etwas ganz Besonderes. Umso mehr wünsche ich uns allen, dass das Team mit guten Erfolgen ins neue Jahr startet.“ Kraft, Hayböck, Huber sind gesetzt. Fettner, Aigner, Aschenwald, Schiffner und Hofer springen sich beim Konti-Cup in Engelberg (27./28. 12.) die restlichen drei Tickets aus.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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