Eine schreckliche Beobachtung machte am Freitag um 8 Uhr früh ein Radfahrer in der Nähe der Baustelle für die Voestbrücke. Er bemerkte einen regungslosen Körper in der Donau treiben und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Diese konnten allerdings nur mehr die Leiche eines etwa 50-jährigen Mannes bergen.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Laut Polizei war das Opfer komplett angezogen und dürfte noch nicht lange im Wasser gewesen sein. Nachdem bei der Polizei keine Vermisstenanzeige vorliegt und es keine Hinweise auf Fremdverschulden gibt, könnte es auch ein Suizid gewesen sein. Eine Obduktion soll Klarheit schaffen.
Bereits zweiter Vorfall
Erst am 30. Oktober fanden Arbeiter der Baustelle an fast der selben Stelle ebenfalls einen toten Mann. Auch in diesem Fall gab es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Die angeordnete gerichtsmedizinische Obduktion ergab, dass es sich hierbei tatsächlich um einen Selbstmord handelte.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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