Alle Jahre wieder kommt ein Sager von Steaua-Bukarest-Besitzer Gigi Becali, der der Fußballwelt die Haare zu Berge stehen lässt. Am Donnerstag sagte er, Frauenfußball entspreche den Vorstellungen Satans. Und mit Satan meinte er nicht den berühmten slowakischen Eishockeystar, sondern den Teufel persönlich.
In einem Live-Telefon-Interview auf dem „Fernsehsender Pro X“ wurde der Besitzer von Steaua gefragt, wie er reagieren würde, wenn die UEFA ihn jemals dazu zwänge, ein Frauenteam bei Steaua zu bilden. „Ich würde mit dem Fußball aufhören“, so Becali, der wegen Entführung und Korruption verurteilt wurde und einst zur homophobsten Person Rumäniens gewählt wurde.
Satans Ideen
„Sie können nichts gegen den Willen Gottes tun“, fügte er hinzu. „Frauenfußball entspricht den Ideen Satans an, Frauen sollen stattdessen Basketball, Volleyball oder Handball spielen,“ meinte der umstrittene Besitzer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.