Umsatzrückgänge:

Regional einkaufen schützt heimische Arbeitsplätze

Burgenland
22.12.2018 08:11

In Sachen Weihnachtsgeschäft wurden nun erste Zahlen präsentiert. Inklusive dritten Advent-Samstag gibt es im Land bisher ein Minus von einem Prozent im Einzelhandel vor Ort, jedoch plus fünf Prozent im Internet-Einkauf. Die heimischen Händler hoffen heute noch auf einen Ansturm.

Höhere Umsätze als im Vorjahr gibt es bisher nur nur im Spielzeughandel und Lebensmittelhandel, andernorts bleibt heuer der Konsumwahn verhalten. Branchenvertreterin Andrea Gottweis erklärt: „Die Umsätze hängen auch davon ab, was gerade modern ist. So werden heuer zum Beispiel viele Küchengeräte im Retro-Design unter dem Christbaum liegen.“

Die Händler im Burgenland stöhnen derzeit unter dem anonymen aber erfolgreichen Internet-Geschäft der großen Ketten. Die Erwartungen der Einzelhändler für das gesamte Weihnachtsgeschäft fallen verhalten aus. 28 Prozent gehen davon aus, die hohen Vorjahresumsätze zu übertreffen, 34 Prozent hoffen diese auch heuer erreichen zu können. Gerade die letzten Tage sind wichtig, es wird auf regionale Einkäufe gehofft. Gottweis appelliert: „Es sind noch einige Tage bis Weihnachten. Ich bedanke mich schon jetzt im Namen der Unternehmer bei den Konsumenten für ihre Treue.“ Die Hoffnung der Firmen bleibt groß

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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