„Es hört sich alles sehr vielversprechend an“, so Haslauer, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG ist, zu den Aufräumarbeiten nach der Obus-Krise. Gleichzeitig räumte er ein: „Kein Thema, das war unbefriedigend und es ist ein Schaden für die Salzburg AG entstanden.“
Trotz dieser Kritik an der Unternehmensführung wollte der Landeschef die Boni für die Vorstände Leonhard Schitter und Horst Ebner nicht in Frage stellen. Wie die „Krone“ aufgedeckt hat, sollen für heuer trotz Obus-Krise pro Vorstand wieder 90.000 Euro fließen. Haslauer verwies auf das breite Geschäftsfeld der Salzburg AG und darauf, dass die Boni erst im April im Aufsichtsrat behandelt werden.
Dann fragte Steidl, ob Haslauer die Vorstände auffordern wird, aus ethischen Gründen auf die Boni zu verzichten. Die trockene Antwort: „Ich sehe beim Ausfall von Obussen keine ethischen Elemente.“
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