Schiri Gishamer
Eine Karriere fast wie vom Reißbrett
Jetzt ist es offiziell! Nach dem Ausscheiden von Oliver Drachta erhält Österreichs Schiedsrichter-Elite Salzburger Zuwachs. Wahl-Seekirchener Sebastian Gishamer steht ebenso auf der FIFA-Liste wie bei den Damen die Walserin Marina Aufschnaiter (29). Der erste Trip führt nach Lissabon.
Als Schiri ist er schon sein halbes Leben aktiv, mit 15 entschied sich der gebürtige Bürmooser Gishamer für die Anmeldung zum Anfänger-Lehrgang. Dort auch dabei: Christopher Jäger aus Oberndorf. Das Besondere: Der Aufstieg der zwei Salzburger erfolgte quasi parallel. Zuletzt reiste das Duo Ende Oktober zu einem U21-Länderspiel nach Dänemark. Ab dem neuen Jahr sind beide „Auserwählte“ auf der FIFA-Liste. „Aber da startet man nicht gleich mit Spielen in der Europa League“, hält Gishamer fest. Damit die Karriere des 30-jährigen Bauingenieurs, der selbstständig ein Planungs- und Bauleitungsbüro führt, weiter fast wie vom Reißbrett verläuft, muss er sich seine Sporen international erst im Nachwuchs verdienen. Um später in die Fußstapfen von Stars wie Felix Brych (D) oder Pierluigi Colina (It) treten zu können. „Es ist sehr schön, in jungen Jahren diesen Sprung zu schaffen“, ist der Familienvater stolz. Sein Traum? „Natürlich einmal in der Europa oder Champions League zu pfeifen!“
Mit Marina Aufschnaiter steht auch eine Frau im neuen Jahr auf der FIFA-Liste: Die 29-jährige Walserin bekommt es im Gegensatz zu Gishamer aber gleich mit ihrem Idol zu tun. Im Jänner steht ein Winterkurs in Lissabon an, wo die deutsche Pionierin Bibiana Steinhaus dabei ist.
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