Eis brach:

Zorn nach Eisbruch in Turbulenzen

Salzburg
19.12.2018 07:16

In Shadrinsk seine russische Trainingsbasis einzurichten, hat sich für Eisspeedway-Crack Franky Zorn gelohnt. Auch wenn die ersten Einsätze beim Superliga-Auftaktevent in Kamensk Uralsky nicht ganz den Erwartungen entsprachen.

Zu Beginn hatten die Motoren ihre Mucken - und als diese zur Zufriedenheit liefen, stieß die Bahn an ihre Grenzen. Das Wasser zog nicht ein. Wo das Eis brach, kam der Schneegries zum Vorschein, in dem die Spikes keinen Grip fanden. Die Folge waren serienweise Stürze, in die auch Zorn verwickelt war.

Saalfeldens Eisritter, den ein Spezialsattel noch immer an den bösen Ausritt vor vier Jahren und die dabei erlittene Sitzbein-Fraktur erinnert, produzierte einen spektakulären Highsider. Der zum Glück ohne Folgen für den 48-Jährigen blieb. Der Bewerb indes musste abgebrochen werden.

Bis kurz vor Weihnachten bereitet sich Zorn nun in Schweden auf die WM-Qualifikation am 12. Jänner in Örnsköldvisk vor. Wo ihn eine Trauernachricht „seiner“ russischen Eisspeedway-Familie erreichte: Igor Kononov war auf der Fahrt von Kamensk nach Togliatti verunglückt, hatte sich ein Bein gebrochen. Für seinen Vater, der den Bus gesteuert hatte, endete der Unfall tödlich.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele