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Weihnachtsputz macht ein bisschen Platz für Kekse!

Oberösterreich
19.12.2018 14:30
„Drei Sekunden im Mund, fünf Jahre auf den Hüften“ – Keksteller, Punsch-Stand-Nachmittag, Weihnachtsgans: Der Advent schlägt sich auf der Waage nieder. Ein Kilo nimmt jeder von uns im Schnitt zu, obwohl der Weihnachtsputz Platz für ein paar Kekserl macht.

Die meisten Kekse sind schon verputzt – laut einer Umfrage essen drei von vier Oberösterreichern die Naschereien am liebsten in er Zeit vor der Bescherung, am besten gleich nach dem Backen. Immerhin gibt’s in mehr als der Hälfte der Haushalte in Oberösterreich Self-Made-Kekserln, und zwar im Schnitt fünf Sorten!

Ordentliche Zutaten
Dabei ist es schon fast egal, welche man isst, sie sind alle Kalorienbomben – siehe unsere Tabelle, die auch angibt, was man tun muss, um den Hüftspeck wieder abzubauen. „Bei den Keksen sollte man ordentliche Zutaten verwenden und die haben eben Kalorien“, sagt Seminarbäuerin Monika Dunzinger aus Hartkirchen.

Viel Aufwand für Snack
Wer aber nur auf den Winterputz baut, der derzeit Hochkonjunktur hat, muss jetzt ganz tapfer sein. Denn wer etwa zehn Maroni isst und dazu einen Punsch trinkt, müsste vier Stunden staubsaugen, um die zusätzlichen Kalorien wieder los zu werden. Die Sportlicheren unter uns tun sich ein bisschen leichter, aber auch für den gleichen „Snack“ am Weihnachtsmarkt ist eine Stunde Laufen einzukalkulieren, um kalorientechnisch auf „null“ zu stehen.

„Klein ist fein“ gilt auch bei den Leckereien
„Ein Tipp, wenn man viele Sorten kosten will: kleinere Kekse machen. Die sind auch hübscher anzusehen“, sagt Romana Schneider-Lenz, Ernährungsreferentin der Bauernkammer OÖ.

„Keine gesunde, nur gute Kekse“
Deutliche Worte findet Sportwissenschaftler Sepp Wiesauer aus Wels: „Es gibt keine gesunde Kekse, nur gute. Ein gesunder Stoffwechsel kann mit diesem Ausreißer zu Weihnachten gut umgehen. Man muss nur das ganze Jahr daran arbeiten. Also schon jetzt an Weihnachten 2019 denken, damit sich dann die Kekserln erst gar nicht anlegen.“

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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