Da werden jetzt einige Weihnachtsgeschenke vermutlich noch vorm Heiligen Abend zurückgegeben werden: Denn beim Arbeiterkammer-Test von 18 Spielzeug-Kameraden fielen elf glatt durch. Nur eine einzige Puppe bekam die Bestnote, fünf gelten als „empfehlenswert“.
„Schütteln, rütteln, riechen und fühlen sollte man beim Kauf“, rät Chef-Konsumentenschützerin Ulrike Weiß.
Wimpern fielen aus
Dann merkt man, ob sich Kleinteile lösen, das Spielzeug chemisch riecht oder Farbe abplatzt. Aufgefallen ist den Testern, dass bei allen Puppen, die „echte“, also keine aufgemalten Wimpern hatten, diese abgefallen sind.
Nähnte gingen auf
Bei sechs Puppen gingen Nähte auf und die Füllung kam heraus: „Daran kann man im schlimmsten Fall ersticken.“
Preis ist kein Kriterium
Übrigens: Teuer ist kein Zeichen für Qualität. Im Internet findet man den Gesamttest.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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