Freude auf Training

Vor Vierschanzentournee: Nachhilfe auf WM-Schanzen

Wintersport
18.12.2018 07:57

Vor der kurzen Weihnachtspause will Cheftrainer Andreas Felder in einem dreitägigen Trainingskurs in Seefeld und in Innsbruck den Adlern das nötige Selbstvertrauen für die 67. Vierschanzentournee verleihen.

Österreichs Adler stecken nach der Pleite im letzten Weltcup vor der Tournee die Köpfe nicht in den Sand. Ganz im Gegenteil. „Ich freue mich auf das Training am Bergisel. Wenn ich da ein, zwei Meter finde, bin ich gut aufgestellt“, sagt Stefan Kraft. Der Doppel-Weltmeister war am Sonntag in Engelberg als Zwölfter bester ÖSV-Springer. Der dreitägige Lehrgang vor Weihnachten steht schon länger im Terminplan. Das jetzige Training in Innsbruck und in Seefeld soll ein Vorteil bei der kommenden Heim-WM sein.

Im Moment ist es aber wohl mehr eine Nachhilfe auf den beiden WM-Schanzen. „Einige sind noch nicht auf dem Level, auf dem sie springen können“, sagt Cheftrainer Andreas Felder. Vor allem vermisst der Ex-Weltmeister noch die nötige Sicherheit: „Man merkt, dass sie unter Strom stehen.“ Einem Mann traut Felder schnell den Durchbruch zu: „Bei Stefan Kraft fehlt nicht viel. Er wird bald wieder ganz oben stehen.“

Hayböck und Huber trainieren auch zwischen Weihnachten und Tournee
Beim Trainingskurs wird auch das Sextett aufgestellt, das beim Kontinentalcup in Engelberg (27. und 28. Dezember) um die restlichen drei Tournee-Plätze rittert. Die Fix-Starter Kraft, Hayböck und Huber werden zwischen Weihnachten und Tournee einen Trainingstag einlegen. „Es ist nicht gut, wenn man zu lange nicht springt“, erklärt Felder.

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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