Spiel auf dem Schnee

Künstler und 3.500 Besucher trotzen Sturm in Lech

Vorarlberg
30.01.2010 13:19
Die Künstler der Bregenzer Festspiele hatten bei der Premiere des heurigen "Spiels auf dem Schnee" in Lech am Arlberg mit "geradezu arktischen Bedingungen" zu kämpfen. Die beiden Sänger Elena Kelessidi (Sopran) und David Stout (Bariton) gaben auf einer Schneebühne in Form eines Huts Verdi-Arien zum Besten.

Das Festival präsentiert alljährlich als Vorgeschmack auf den Sommer Ausschnitte aus seinen Produktionen in dem Vorarlberger Nobelskiort.

Rund 3.500 Besucher hörten die schönsten Vater-Tochter-Duette aus der Feder des italienischen Komponisten, informierten die Bregenzer Festspiele und Lech Zürs Tourismus. Die Bühnenskulptur, für die 2.200 Kubikmeter Schnee verarbeitet wurden, ist der für Verdi typischen Kopfbedeckung nachempfunden.

"Auf der Spitze des Huts ist uns bei einer Szene Wind und Schnee derart um die Ohren gefegt, dass das Singen schon fast einem Blindflug glich", berichtete Stout. Sogar sein Bart sei am Ende steifgefroren gewesen. "Ich glaube, es gibt nicht viele Sopranistinnen, die von sich behaupten können, schon einmal in einem richtigen Schneesturm gesungen zu haben. Ich gehöre jetzt dazu!", so Elena Kelessidi, die von einem "einzigartigen Erlebnis" sprach.

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