Kurz nach 17 Uhr war der Sohn nach Hause gekommen, aus der Garage drangen Feuer und Rauch, die dem Mühlviertler den Weg versperrten. Er alarmierte sofort die Feuerwehr. Während die Florianjünger unter schwerem Atemschutz in Garage und Arbeitsraum vordrangen, explodierten kleinere Gas- und Sprayflaschen, die hier gelagert waren.
Keine Rettung mehr
Die Helfer fanden den vermissten 78-jährigen Robert W., einen langjährigen Kameraden, und brachten den schwer verbrannten Mühlviertler ins Freie. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Mit Sessel umgestürzt
Die Brandursache ist unklar, Robert W. dürfte beim Schleifen mitsamt seinem Sessel umgestürzt sein. Er blieb hilflos neben dem Rollator liegen und verbrannte. Die Feuerwehrleute, die das Opfer schätzen und kannten, waren nach dem Einsatz geschockt.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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