In Innsbruck musste sich am Montag ein 43-jähriger Deutscher zum Vorwurf der betrügerischen Krida vor dem Landesgericht verantworten. Es ging um einen Mercedes, der in seiner Garage stand, als der Exekutor kam. Der Mann hatte allerdings eine andere Version der Geschichte zu bieten.
Wortreich und reichlich selbstbewusst wehrte sich am Montag ein Deutscher (43) am Landesgericht gegen den Vorwurf der betrügerischen Krida. Der Angeklagte hatte in Holland einen teuren Mercedes gekauft - angeblich für seinen Vater (der allerdings schon im Sommer verstarb). Als der Exekutor vor der Tür des 43-Jährigen stand, parkte der Mercedes in seiner Tiefgarage und er hatte auch die Zulassung und die Schlüssel. „Das sagt doch nichts über die Eigentumsverhältnisse aus“, betonte der Angeklagte. Später soll er den Mercedes - trotz bereits angebrachter Radklammern - an ein Autohaus verkauft haben. Vertagung für weitere Zeugen.
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