„Da muss schnell etwas gemacht werden, weil jeden Tag etwas passieren kann“, sagt Preuner zur „Krone“. Er setzte das Thema daher am Montag auf die letzte Sitzung der Stadtregierung vor den Weihnachtsferien. Das fünfköpfige Gremium einigte sich nach nur kurzer Diskussion darauf, zwei Varianten prüfen zu lassen.
Diese zwei Varianten lässt die Politik prüfen
Geh- und Radwege: Derzeit gibt es Richtung stadteinwärts einen Radfahrstreifen, stadtauswärts aber nicht, weil die Fahrbahn zu schmal ist. In der Praxis fahren die Radfahrer stadtauswärts meist über den Gehsteig. Generell sind die Gehwege auf beiden Seiten der Fahrbahn so breit, dass sie als kombinierte Geh- und Radwege markiert werden könnten.
Tempo 20: Die Eichstraßenbrücke liegt derzeit in einer Tempo-30-Zone. Die zweite Möglichkeit einer Lösung wäre, auf der Brücke Tempo 20 zu verordnen. Dann könnten sowohl Autos und Lkw als auch Radfahrer vom Tempo her gleichberechtigt über die Brücke fahren – quasi ein sogenannter „Shared Space“ zwischen motorisiertem und nicht motorisierten Verkehr.
Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) lässt die Varianten nun einen Verkehrsexperten des Magistrat prüfen. „An diesem Ergebnis orientiere ich mich dann.“ Das Ergebnis soll gleich nach den Ferien vorlieg
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