„Ochs‘ und Esel“-Sager

Gabalier legt mit skurrilem Weihnachtsvideo nach

Adabei
17.12.2018 17:04

Nachdem Andreas Gabalier bei seinem Tourfinale in der Wiener Stadthalle die Chefredakteure der Zeitungen „Standard“ und „Falter“ als „Ochs‘ und Esel der Krippe“ bezeichnete, die am 24.12. vielleicht nichts zu tun hätten, „weil Traditionen nicht für sie sind“, bebte das Netz. Am Montag hat der Musiker mit einem Facebook-Video nachgelegt.

Mit Weihnachtspullover und -mütze bekleidet, filmt sich Gabalier vor der Krippe. Dort erzählt der „Volks-Rock-‘n‘-Roller“ eine „Weihnachtsgeschichte aus Wien“ über Ochs‘ und Esel. „Naja aber eigentlich nur in ganz kleinen Teilen“, so der Musiker. „Weil dieser Ochs‘ und dieser Esel in dieser großen österreichischen Weihnachtskrippe ja wirklich nur eine ganz kleine Nebenrolle spielen. Ganz hinten. Das ist schon fast traurig, weil diese Figuren eigentlich schon sehr viel Geld gekostet haben“, so der Musiker.

„Weil er keine Politik macht, sondern ein Lied singt“
Dann bringt Gabalier den „heiligen Andreas“ ins Spiel. Von überall her kämen die Leute in Gabaliers Geschichte, um den heiligen Andreas singen zu hören und alle würden sich darüber freuen. „Es wird gesungen und es wird getanzt“, so Gabalier. „Das können der Ochs‘ und der Esel einfach nicht verstehen, das ist traurig. Aber trotzdem singt Andreas jetzt ein Lied, weil er keine Politik macht, sondern ein Lied singt.“

„Wenn Liebe in unseren Herzen steht, wird Weihnachten“
Denn es seien das Land, die Leute und das Verlangen nach Herzlichkeit - nicht der Ochs‘ und der Esel, so Gabalier weiter. „Sondern das Miteinander in der ruhigen Zeit, denn dann, wenn die Liebe und die Geborgenheit - und nicht der Neid - in unseren Herzen steht. Dann wird es Weihnachten, wenn das Jahr zu Ende geht“, beendet Gabalier seine Weihnachtsgeschichte.

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(Bild: kmm)



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