Eisige Temperaturen und ein stürmischer Wind begrüßten die Wanderer am Adventsonntag auf dem Dobratschgipfel
Das Stubeck hatte heuer den Adventwanderern schon einiges abverlangt - und auch der Dobratsch hatte es am dritten Adventsonntag in sich. Doch trotz Temperaturen von minus zehn Grad nahmen Hunderte Bergfreunde der „Krone“ den Anstieg zum 2166 Meter hohen Gipfel auf sich. Für den Fall der Fälle war Gerhard Gfreiner mit seinem Team von der Villacher Bergrettung mit dabei, die anschließend gleich noch mit ihren Lawinenhunden trainierten.
Doch zuvor lauschten auch die Bergretter gemeinsam mit den Adventwanderern, die aus ganz Kärnten, Osttirol und der Steiermark gekommen waren, den Worten unseres Bergseelsorgers Roland Stadler im Schatten der Deutschen Kirche. „Es war wieder wunderschön, aber kalt. Jetzt gehe ich zu Hüttenwirt Johannes Staudacher ins Gipfelhaus“, schmunzelte Peter. Denn dieser hatte sich mit Kaiserschmarrn & Co. auf die Adventwanderer wirklich perfekt vorbereitet - ebenso Andrea Riedel mit ihrem Rosstratten-Team.
Kommenden Sonntag, am vierten Advent, enden auch die diesjährigen Adventwandererungen traditionell auf dem Wallfahrtsberg Monte Lussari bei Tarvis. Um 11 Uhr findet beim Gipfelkreuz eine Bergandacht statt, bevor um 12 Uhr Kärntens Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger eine Heilige Messe feiert.
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