Es war der große Schockmoment beim Abfahrtsklassiker in Gröden: Der Schweizer Marc war nach einem Verschneider schwer zu Sturz gekommen. Er prallte mit Kopf und Oberkörper auf der harten Piste auf und blieb regungslos liegen. Die Ski-Welt leidet mit ihrem Kollegen.
Gisin wurde am Samstagabend mit der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) in die Schweiz geflogen. Sein Zustand ist nach Informationen der Verantwortlichen von Swiss-Ski stabil. Über den Gesundheitszustand und mögliche Verletzungen des Engelbergers wurden keine Angaben gemacht. Mehr Klarheit soll es am Sonntag geben.
Shiffrin betet für Gisin
Die Ski-Welt reagierte nach seinem Crash geschockt. „Ich bete, dass es Marc gut geht“, schrieb Ski-Dominatorin Mikaela Shiffrin kurz nach dem Sturz in den sozialen Netzwerken.
„Ich drücke meine Daumen für Marc Gisin. Ich hoffe, er ist okay“, twitterte der Franzose Alexis Pinturault.
Auch Lindsey Vonn, die derzeit aufgrund einer Verletzung pausieren muss, meldete sich zu Wort: „Das ist schrecklich anzusehen. Ich wünsche Marc Gisin alles Gute.“
Das österreichische Ski-Team wünschte dem Schweizer gute Besserung.
Diesen Genesungswünschen kann man sich nur anschließen. Nach dem Sturz von Gisin ist im Ski-Lager erneut eine heftige Diskussion über die Sicherheit entbrannt. Speziell das Thema Airbag könnte wieder in den Mittelpunkt rücken.
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