Schreckliche Szenen

Horror-Sturz von Gisin überschattet Gröden-Abfahrt

Wintersport
15.12.2018 13:30

Schreckliche Szenen beim Abfahrtsklassiker in Gröden: Der Schweizer Marc Gisin ist schwer zu Sturz gekommen und verlor dabei das Bewusstsein. Per Helikopter wurde der Unglücksrabe ins Krankenhaus nach Bozen gebracht. Es gibt bereits erste Informationen zu seinem Gesundheitszustand: Wie seine Schwester und Rennläuferin Michelle Gisin berichtete, ist der Zustand ihres Bruders stabil.

Bei den berühmt berüchtigten Kamelbuckeln kam es zu den fürchterlichen Szenen. Gisin verkantete direkt vor dem Sprung und es wirbelte ihn durch die Luft. Mit Kopf und Oberkörper prallte er auf der harten Piste auf, Airbag trug der 30-Jährigen keinen.

Allen war der Schock ins Gesicht geschrieben. Sofort eilten die Rettungskräfte zum verunglückten Schweizer, der das Bewusstsein verloren hatte.

Das Rennen musste über eine halbe Stunde unterbrochen werden, der Helikopter war im Einsatz und brachte Gisin ins Spital nach Bozen. Wie Schwester Michelle, ebenfalls Skifahrerin bekannt gab, soll er bei Bewusstsein sein. Sein Zustand ist offenbar stabil.

Feuz geschockt
„Ich hoffe, er kommt schnell wieder auf die Beine“, so sein Teamkollege Beat Feuz. Über die eigene Fahrt wollte er aufgrund des Sturzes seines Teamkollegen nicht viel sprechen. So etwas wolle man nicht sehen, erklärte er tief betroffen. „Wir hatten erst vor ein paar Wochen einen tragischen Todesfall in unserem Team.“ Gian-Luca Barandun verunglückte Anfang November im Alter von 24 Jahren beim Paragleiten tödlich.

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(Bild: KMM)



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