Die Wiener Linien appellieren an die Bevölkerung, das Auto stehen zu lassen und die U-Bahn zu nehmen. Neuralgische Punkte waren laut ÖAMTC die Auffahrt auf die Nordbrücke von der Prager Straße, die Südosttangente (A23) beim Knoten Kaisermühlen sowie zwischen der Hansson-Kurve und dem Prater sowie die Donauuferautobahn (A22) bei der Auffahrt auf die Nordbrücke.
Probleme bei steileren Straßenstücken
Auch Unfälle sorgten für Staus, so etwa in der Leopoldstädter Schüttelstraße, wo der Stau von der Franzensbrücke bis zur Ostautobahn (A4) und zur Tangente zurückreichte, oder in der Heiligenstädter Straße beim Kahlenberger Dorf, wo die Kolonne Richtung Wien schon ab Klosterneuburg stand. Steigungsstücke in den Wiener Außenbezirken sorgten ebenfalls für Probleme.
Staus im Individualverkehr behindern Öffis
Zu Verspätungen kam es auch bei Linienbussen und Straßenbahnen. Ursachen waren vor allem der starke Verkehr und hängen gebliebene Autos. Im Schneeeinsatz waren rund 100 Mitarbeiter der Wiener Linien. Acht Groß-Lkw und Fahrzeuge wie zum Beispiel Kehrmaschinen und Schneelader unterstützten die Räumung der Haltestellen, U-Bahnstationen und Zugangsbereichen.
Die Verkehrsbehinderungen nach einem Wasserrohrbruch in der Währinger Straße am Alsergrund konnten hingegen mittlerweile weitgehend beseitigt werden (siehe Infobox).
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