Endlich Niederschläge

Einwöchiger Regen war „Tropfen auf heißen Stein“

Oberösterreich
13.12.2018 15:30

Der seit Monaten heiß ersehnte Landregen ist endlich da - doch die Niederschläge seit Monatsbeginn haben bisher erst zu einem leichten Anstieg des Grundwasserspiegels geführt, so die Experten des Hydrografischen Dienstes des Landes. Die Wasserspiegel der Flüsse und Bäche steigen aber.

Besonders unsere Bauern warten seit Monaten verzweifelt auf Regen, die extreme Trockenheit hat sich bereits fatal auf die Landwirtschaft ausgewirkt. Seit Monatsbeginn blicken sie nun mit Hoffnung zum Himmel: Am meisten hat es bisher in der Pyhrnregion mit 80 Litern pro Quadratmeter geregnet, am wenigsten im Mühlviertel, wo 35 Liter gemessen wurden.

Seit Sommer fehlen aber zwischen 200 bis 350 Liter pro Quadratmeter
Klaus Kaiser vom Hydrografischen Dienst des Landes: „Bei den seichten Grundwassergebieten beträgt der Anstieg vier bis fünf Zentimeter, Tendenz leicht steigend. Bei den ganz tiefen Brunnen erkennt man noch nichts.“ Trauriger Nachsatz: „Wir stehen aber immer noch bei Negativrekordwerten.“

Gebessert hat es sich oberirdisch
 Bäche und Flüsse führen wieder mehr Wasser, auch Mondsee und Attersee stiegen wieder leicht an.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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