„Land der Berge …“ Schon die Bundeshymne beschreibt sie als prägend für unsere Heimat. „In Salzburg ist man sich der Bedeutung der Berge als dominierendes Landschaftselement schon lange bewusst. Das Nationalparkgesetz 1984 stellt dies unter Beweis, aber auch vorher schon gab es eine Reihe von Landschafts- und Naturschutzgebieten, die der Erhaltung unserer Bergwelt als Natur- und Erholungsraum dienten“, so Landesrätin Maria Hutter zum heutigen Internationalen Tag der Berge.
Das 1983 verordnete, 237 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet Salzburger Kalkhochalpen ist heute - nach dem Nationalpark Hohe Tauern - zweitgrößte Natura-2000 Gebiet des Landes. Es erstreckt sich über drei Bezirke, vom Hohen Göll über das Hochkönigmassiv und das Steinerne Meer bis zu den Reiter Steinbergen und beinhaltet unter anderem das mit mehr als 100 Hektar größte Naturwaldreservat Salzburgs.
Schutz für Gletscher und alpines Ödland
„Die Salzburger Politik hat die Erhaltung der Bergwelt stets sehr ernst genommen“, weiß Naturschutzreferentin Hutter. Beispielsweise zählen schon seit 1992 Gletscher und deren Vorfelder sowie das alpine Ödland zu den landesweit geschützten Lebensräumen.
Zerstörung verhindern
Zahlreiche Natur- und Landschaftsschutzgebiete - etwa in den Niederen Tauern, Schuhflicker-Heukareck, auf der Postalm oder rund um den Schafberg - tragen wesentlich dazu bei, außergewöhnlich schöne Landschaften für den Tourismus, aber auch für die heimische Bevölkerung dauerhaft von Zerstörungen durch technische Infrastrukturen freizuhalten.
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